Was ist osteopathie

Was ist osteopathie?
Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode, die sich darauf konzentriert, die Ursache der Beschwerden zu behandeln. Sie richtet sich auf die Beziehungen zwischen den Gelenken, der Wirbelsäule, den Organen und anderen Geweben des menschlichen Körpers. Für ein gutes Körpergefühl muss sich der Körper gemäß einem natürlichen Gleichgewicht bewegen. Störungen dieses Gleichgewichts, sogenannte Bewegungsblockaden oder Restriktionen, können zu Beschwerden führen.
Die Beschwerden, die aus Bewegungs- oder Funktionsverlust von Knochen, Gelenken, Muskeln oder Organen entstehen können, liegen hauptsächlich in einer gestörten Durchblutung und/oder beeinträchtigten Nervenleitung der jeweiligen Struktur begründet. Die Behandlung dieser Strukturen stellt die Durchblutung und Nervenleitung wieder her und ermöglicht dem Körper so, sich zu regenerieren und die Beschwerden zu reduzieren.
Der Osteopath kann mit seinen Händen die Beweglichkeit nahezu jeder Struktur im menschlichen Körper beurteilen und bei Bedarf verbessern. Dabei versucht er, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stimulieren.
Holismus
Der Osteopath arbeitet an drei voneinander abhängigen Systemen:
- Das parietale System, bestehend aus dem Bewegungsapparat mit Gelenken, Muskeln und Sehnen;
- Das viszerale System, bestehend aus den Organen und dem Bindegewebe (Faszie) um die Organe;
- Das craniosacrale System, bestehend aus dem Schädel, der Wirbelsäule, dem Kreuzbein und den Hirnhäuten.
“Find it, fix it and leave it alone.“ – dr. A.T. Still
Osteopathie | Osteo • pathie (die; Osteopath)
1. Osteon • Knochen
2. Pathos • Leiden
• Das Bewegungssystem opfert sich, um Ungleichgewichte, die sich an anderer Stelle im Körper befinden, zu kompensieren und sichtbar zu machen •