Sportosteopathie

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Sportosteopathie

Sportverletzungen

Sportosteopathie ist eine geeignete Methode, um unter anderem immer wiederkehrende Sportverletzungen effektiv zu behandeln. Da ich als Osteopath die Ursachen einer Verletzung auf anderen Ebenen untersuche als ein Physiotherapeut, kann dies eine wertvolle Ergänzung auf dem Weg zur Genesung sein. In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Sportphysiotherapie und Osteopathie erfolgreich ist, um die sportliche Leistung zu optimieren.

Sportosteopathie konzentriert sich auf die Behandlung eines Ungleichgewichts in Körpermechanik, Funktion und Haltung. Detailliertes Wissen und Verständnis der Struktur und Funktion des menschlichen muskuloskelettalen Systems ermöglichen es mir, Probleme zu identifizieren, die durch Verletzungen oder mechanischen Stress entstanden sind. Dabei wird versucht, sowohl die Symptome als auch – noch wichtiger – die zugrunde liegenden Ursachen zu behandeln. Dies befähigt den Körper, sich selbst zu heilen, verbessert die Leistung und minimiert das Risiko eines Wiederauftretens.

Sport betreibt man mit allen Organen. Wenn diese Organe nicht optimal funktionieren, wird das Bewegungssystem stärker belastet und „aufopfert“, um weiterhin maximale Leistung zu erbringen. Dadurch können Verletzungen schneller auftreten. Ein ganzheitlicher Ansatz ist daher entscheidend für meine osteopathische Herangehensweise im Sport.

Es gibt eine Zeit, den Athleten Belastungen auszusetzen, Periodisierung vorzunehmen und Anpassungen zu ermöglichen. Wenn die Saison oder das Turnier beginnt, besteht die tatsächliche Notwendigkeit, die Funktion zu erhalten, muskuloskelettale Probleme zu lösen und den Athleten auf seine Leistung vorzubereiten. Dies ist der echte Vorteil der Integration von Osteopathie in die Vorbereitung auf und Durchführung von Wettkämpfen oder Turnieren.

Sportosteopathie bei Frauen

Viele Sportlerinnen haben häufig Beschwerden während und/oder rund um das Training. Diese Beschwerden können von Brustbeschwerden, Beckenboden- und Steißbeschwerden, Ausbleiben der Menstruation und starken Menstruationen bis hin zu unregelmäßigen Zyklen reichen. Untersuchungen zeigen, dass viele Spitzensportlerinnen diese Themen nicht mit anderen besprechen. Die Hormone, die während des Zyklus schwanken, können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf sportliche Leistung, Regeneration und Verletzungsrisiko haben.

Diese Beschwerden entstehen oft durch Funktionsverlust der Organe im Bauch- und Beckenbereich. Treten in diesem Bereich Probleme oder Einschränkungen auf, können schwerwiegende (langfristige) Verletzungen entstehen, wie vordere Kreuzbandverletzungen, Beschwerden im unteren Rücken- und Beckenbereich oder Knöchelinstabilität. Auch allgemeines Unwohlsein, Kopfschmerzen und zum Beispiel verringerte Koordination, können die sportliche Leistung beeinträchtigen. Sportosteopathie kann eine wichtige Rolle bei der Verringerung und Prävention dieser Verletzungen spielen.

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